Donnerstag, 4. Februar 2010

Salz und Vitamin C gegen Borreliose

Die Seite stellt einen Selbstversuch dar, der sich mit der Heilung von Borreliose befasst.

Kurze Einleitung zu meinen (ursprünglichen) Symptomen
Ich hatte 2008 plötzlich eine taube rechte Hand, dann einen tauben rechten Oberarm. Hinzu kam ein Tinnitus und plötzliche Augenschwäche nachts. Ich konnte nachts zum Teil nicht mal mehr Straßenschilder erkennen. Hinzu kam plötzlich eine absolut depressive Phase, wie ich sie noch nicht erlebt habe. Außerdem hatte ich außerordentlich hohes Schlafbedürfnis.

Diagnose
Kurz darauf wurde bei mir als Ursache Borreliose diagnostiziert. Die Diagnose stellte eine Ärztin, die selbst an der Krankheit litt. Bei ihr war es sogar so schwerwiegend, dass sie am Ende nicht mal mehr richtig laufen konnte. Obwohl sie monatelang Antibiotika nahm, stellte sich kein Erfolg ein. Sie kam irgendwie auf einen Heilpraktikter in München, der sich auf Borreliose spezialisiert hat.

Erste Heilansätze
Dieser Heilpraktiker konnte bei meiner Ärztin die Heilung soweit voranbringen, dass sie nur noch sehr wenige Symptome verspürt. Deshalb wurde mir dieser auch von ihr empfohlen. Nachdem ich mich im Internet auf einschlägigen Foren schlau gemacht habe, scheint Antibiotika bei Borreliose nur zum Teil zu wirken.
Ich suchte also den Heilpraktiker mit meinem Blutbefund der Ärztin auf.

Er unterzog mit einer anderen Blutanalyse die sich Dunkelfeldmikrosopie nennt. Dabei wird ein Tropfen Blut abgenommen und unter dem Dunkelfeldmikroskop betrachtet. Das Mikroskop überträgt auch auf einen Computerbildschirm, sodass man direkt sein lebendes Blutbild live sehen konnte. So hab ich auch zum ersten mal Borrelien gesehen, die es sich in meinem roten Blutkörperchen bequem gemacht haben.

Er riet mir von der Antibiotika Therapie ab und verschrieb mir eine Reihe von natürlichen Medikamenten. (unter anderem natürliches Penicillin und einen sogenannten "Zellöffner". Die Medikamente wurden von mir ca. drei Monate lang eingenommen. Es stellte sich dann tatsächlich eine erhebliche Verbesserung meiner Symptome ein. Ich ging sogar davon aus, dass die Borrelien besiegt waren.

Nach der Behandlung ist vor der Behandlung
Nachdem dann etwa 7 Monate vergingen, kamen langsam und schleichend einzelne Symptome wieder zurück. Das Taubheitsgefühl in den Händen und im Oberarm war wieder da. Nur eine sehr viel abgeschwächteren Form. Da ich bereits -gefühlt- symtomfrei war, konnte es nur ein Wiederaufkeimen der Borrelien sein.

Meine Ärztin hat mir berichtet, dass auch bei immer wieder Symptome auftreten. Sie lässt sich dann vom Heilpraktiker wieder die Mittelchen verschreiben, dann geht es wieder eine Zeit lang.

Das lässt für mich die Annahme zu, dass die Borrelien also weder mit der Schulmedizin, noch mit regulären Heilmitteln ganz besiegt werden kann.

Das Internet bietet eine Reihe von Behandlungsansätzen bezüglich Borreliose. Unter anderem wird dort von der Kardenwurzel gesprochen, als auch von diversen Therapien. Ich hab mir daraufhin eine emfohlenene Kardentinktur bestellt und über einen Zeitraum von etwa drei Monaten genommen. Dosis beträgt dreimal täglich 20 Tropfen. Tatsächlich stellte sich eine ziemlich Verbesserung ein. Nur hatte ich immer das Gefühl, dass damit die Borrelien zwar in Schach gehalten werden, aber nicht ausgerottet.

Neuer Behandlungsansatz mit Salz und Vitamin C
Diese Bakterien gehören wohl zu den Hartnäckigsten überhaupt. Daher hab ich weitergesucht und über die Webseite http://www.borreliose-abhilfe.de/SC.html auf einen (für mich) neuen Ansatz der Therapie gekommen.
Salz und Vitamin C wird als das Mittel angepriesen, mit dem nahezu jeder -sofern er die lange Behandlungsdauer durchhält- die Borrelien besiegen kann bzw. symptomfrei bleibt.
Wie die Behandlung genau funktioniert, bitte ich der oben genannten Seite zu entnehmen und auch deren Erfahrungsberichte anzusehen.

Ich entschloss mich, es zu versuchen und trotz der langen Behandlungsdauer und auch der beschriebenen heftigen Nebenwirkungen die Borreliose damit zu bekämpfen.

In diesem Blogg schreibe ich meine eigenen Erfahrungen mit der Behandlung darzustellen. Ich kann keine Garantie dafür übernehmen, dass es bei jedem genauso wirkt. Weiter kann ich nicht dafür garantieren, dass es zu einer Gesundung führt. Jeder muss sich im Klaren darüber sein, dass so ein Selbstversuch auch gefährlich sein kann und unter Umständen auch eine Gesundheitsschädigung hervorrufen kann. Also eigenes Risiko!!!

Für wen der Blogg ist
Diese Dokumentation soll zeigen, wie sich die Behandlung mit Salz und Vitamin C bei mir auswirkt. Es ist Dokumentiert und soll Leuten die es ebenfalls versuchen, Informationen darüber liefern, ob es hilft oder nicht.

Danke fürs Lesen. Über Kommentare würde ich mich freuen.

P.S. Schreibfehler sind naütrlich gewollt... ;-)

4 Kommentare:

  1. Interessanter Beitrag! Das würde auch erklären, warum Jim Humbles MMS bei mir so viel bewirkte. Oxidationstherapie, die Bestandsteile zerfallen in Wasser, Sauerstoff, Tafelsalz! Zitrone wird im Körper glaube ich in H2o2 umgewandelt, also ebenfalls Oxidation. Anaerobe bzw. Sauerstoffarme Zustände werden Oxidiert.

    Einläufe mit Jim Humbles MMS haben bei mir Fieberähnliche Zusände ausgelöst. Einläufe wirken ähnlich wie Infusionen, weil das Mittel nicht nur die roten Blutkörperchen erreicht, sondern auch ins Blutplasma gelangt.

    Die Kardenwurzel-Therape wende ich gerade an seit 2 Tagen.

    Bist Du heute geheilt von deiner Borreliose noch? GLG


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  2. Hallo!Mich würde interessieren,wie die Therapie mit Salz und Vitamin C verlaufen ist???danke im vorraus für die Antwort...Sg

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  3. Als kleine Ergänzende Geschichte von mir:
    Nach dem Ich wegen der Borrelien jetzt 2 Antibiosen, davon eine intravenöse und eine Behandlung mit Virostatika gegen ebv (weil es wohl schwierig ist genau festzustellen was für viehzeug einen gerade nervt) durchgemacht habe hat mir mein Arzt in der überbrückungszeit empfohlen einen teelöffel ascirbinsäure, also Vitamin C täglich gegen die symptome zu nehmen.

    Nach anfänglicher Skepsis trat nach 2 tagen eine heftige Reaktionsphase ein die 3 Tage dauerte...den Tag darauf war Ich schon wie ausgewechselt. Ich nehme mitlerweile drei löffel über den tag verteilt und. Seit Beginn sind jetzt 2 Wochen vergangen und mir geht es jeden Tag besser und so gut wie lange nicht mehr.

    An alle Betroffenen, probiert das mal aus =) Ein Risiko ist i.m.o. kaum vorhandenen. Aber das mit dem Salz würde Ich lassen. Eine Nierentransplantation kann Ich nicht auch noch brauchen.

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  4. Hallo,
    wie sah die heftige Reaktionsphase bei dir aus?

    Ich habe seit 2005 Borreliose und bekomme öfters Schübe von Schwindel und Kopfschmerzen usw. Habe vor zwei Wochen noch deswegen im KH gelegen, aber von Borreliose wollten die nichts wissen, das wäre ja ausgeheilt usw.
    Ich möchte das nun auch mal ausprobieren mit dem Salz und Vitamin C, bei Salz bin ich allerdings auch skeptisch. Aber Vitamin C kann ja nicht viel anrichten oder?

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